Wir erleben derzeit einen Paradigmenwechsel im Selbstverständnis ethischer Unternehmensführung. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit unter Kunden, Konsumenten und Mitarbeitenden steigt. Der Gesetzgeber gibt einen umfangreichen, regulatorischen Rahmen für Unternehmen und deren Lieferkette vor. Inhaber, Investoren, Wirtschaftsprüfer, NGOs und Rating-Agenturen bewerten Unternehmen nach den ESG-Kriterien. Und Journalisten decken potenzielle Verfehlungen öffentlichkeitswirksam auf.
ESG steht für Environmental, Social und Governance – also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Die ESG-Kriterien ergänzen bereits seit einigen Jahren das rein finanzielle Reporting. Sie sind durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) allerdings noch stärker in den Fokus gerückt.
Die ESG-Kriterien umfassen auszugsweise folgende Schwerpunkte:
- Umwelt: z. B. Einsatz erneuerbarer Energien, Emissionsreduktion, Schonung natürlicher Ressourcen
- Soziales: z. B. Arbeitsbedingungen, Gesundheitsschutz, Verbot von Kinderarbeit
- Unternehmensführung: z. B. Compliance, Aufsichtsstrukturen, Risiko- & Reputationsmanagement
Mit diesen Entwicklungen hat vor allem in den letzten fünf Jahren ein Umdenken in den Führungsetagen großer und mittelständischer Unternehmen stattgefunden. Wir beobachten bereits jetzt, dass ernst gemeinte, gesamtgesellschaftliche Ambitionen bloßes Greenwashing ablösen und sich zu einem echten Wettbewerbsvorteil entwickeln. Eine ESG-Transformation geht weit über das bloße Reporting hinaus. Es geht um Haltung und eine authentische Neuausrichtung.
UNSERE LEISTUNGEN
Wir begleiten Sie auf dem Weg zur nachhaltigen Neuausrichtung Ihres Unternehmens mit unserer langjährigen Erfahrung in Transformationsprojekten sowie mit unserer Expertise zur Regulatorik und zu nachhaltigen Geschäftsmodellen und -prozessen. Auf Basis unseres bewährten Sustainability Governance Framework unterstützen wir Sie von der Identifikation relevanter ESG-Kriterien bis hin zur organisatorischen Verankerung.