Nachhaltige Produkte entstehen selten innerhalb nur eines Unternehmens, sondern sind vielmehr das Resultat einer komplexen Wertschöpfung. Die rechtlichen Anforderungen sind mit dem seit Januar 2023 geltenden Lieferkettengesetz (LkSG) gestiegen. Unternehmen müssen nun klare und umsetzbare Anforderungen zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt in ihren globalen Lieferketten beachten.
Aber nicht nur in der Herstellung der Produkte gibt es Änderungen, sondern auch in der Vermarktung. Derzeit kündigt sich die Green-Claims-Richtlinie auf EU-Ebene gegen sogenanntes Greenwashing an. Dabei sollen belegbare und transparente Werbeaussagen das Vertrauen der Verbraucher in grüne Produkte wieder stärken.
Auf den ersten Blick klingen beide Initiativen nach einer weiteren bürokratischen Last – und ein gewisser Mehraufwand auf Unternehmensseite lässt sich leider nicht verneinen. Allerdings sind wir der festen Überzeugung, dass ein ernstgemeintes Engagement für Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Umweltschutz auch ein wirklicher Wettbewerbsvorteil in stark umkämpften Absatzmärkten sein kann – und wirklich nachhaltig produzierte Produkte auch zum Erreichen der Klimaziele beitragen.
UNSERE LEISTUNGEN
Dank unserer langjährigen Erfahrung in Nachhaltigkeitsthemen unterstützen wir Sie von der Definition innovativer Nachhaltigkeitsstrategien, über die Entwicklung eines zukunftsfähigen Produktportfolios und ganzheitlichen Vermarktungskonzeptes bis hin zur konzeptionellen Anpassung Ihres Lieferantenmanagements. Dazu zählen:
- Definition der nachhaltigen Ziele und Kennzahlen für das Produktportfolio,
- Überprüfung und Schärfung der aktuellen Claims,
- Entwicklung von nachhaltigen Produkt- und Vermarktungskonzepten,
- Festlegung der geeigneten Vermarktungskanäle entlang der Customer Journey (z. B. POS-Gestaltung, Market Places),
- Definition der richtigen Kriterien zur Abfrage und Bewertung der Lieferanten sowie
- Einführung einer Bewertungssystematik (Lieferanten-Scoring) und von Governance-Prozessen.